Difference between revisions of "Psychologisches Prädikat"

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== Psychologisches Prädikat ==
 
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Das ''psychologische Prädikat'' steht in Verbindung zum ''psychologischen Subjekt''. Es hat die stärkste Stellung im Satz, ist die vom Sprecher beabsichtigte Satzaussage, hat eine hohe Aussagekraft und ist damit das Zentrum eines Satzes. Da das ''psychologische Subjekt'' meist aus dem 1. Satzglied besteht, bildes das ''psychologische Prädikat'' das, was von dem Satz noch übrig bleibt. Die beiden Begriffe ''psychologisches Prädikat'' und ''psychologisches Subjekt'' müssen aber nicht im Zusammenhang mit den grammatischen Ausdrücken Subjekt und Prädikat stehen.  
 
Das ''psychologische Prädikat'' steht in Verbindung zum ''psychologischen Subjekt''. Es hat die stärkste Stellung im Satz, ist die vom Sprecher beabsichtigte Satzaussage, hat eine hohe Aussagekraft und ist damit das Zentrum eines Satzes. Da das ''psychologische Subjekt'' meist aus dem 1. Satzglied besteht, bildes das ''psychologische Prädikat'' das, was von dem Satz noch übrig bleibt. Die beiden Begriffe ''psychologisches Prädikat'' und ''psychologisches Subjekt'' müssen aber nicht im Zusammenhang mit den grammatischen Ausdrücken Subjekt und Prädikat stehen.  
  
 
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===Siehe auch===
 
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*[[Fokus]]
 
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*[[Rhema]]
'''Verwandte Termini''': Thema vs. Rhema, Fokus vs. Topik, Satzaussage
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*[[Satzaussage]]
 
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*[[Thema]]
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*[[Topik]]
  
 
'''Literatur''':  
 
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Jakobs, Joachim (1983): ''Fokus und Skalen – zur Syntax und Semantik der Gradpartikeln im Deutschen''. Niemeyer. Tübingen <br>
Paul, Hermann (1968): ''Prinzipien der Sprachgeschichte''. Niemeyer. Tübingen  
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Paul, Hermann (1968): ''Prinzipien der Sprachgeschichte''. Niemeyer. Tübingen <br>
 
 
Jakobs, Joachim (1983): ''Fokus und Skalen – zur Syntax und Semantik der Gradpartikeln im Deutschen''. Niemeyer. Tübingen
 

Revision as of 17:13, 1 June 2014

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Psychologisches Prädikat

Das psychologische Prädikat steht in Verbindung zum psychologischen Subjekt. Es hat die stärkste Stellung im Satz, ist die vom Sprecher beabsichtigte Satzaussage, hat eine hohe Aussagekraft und ist damit das Zentrum eines Satzes. Da das psychologische Subjekt meist aus dem 1. Satzglied besteht, bildes das psychologische Prädikat das, was von dem Satz noch übrig bleibt. Die beiden Begriffe psychologisches Prädikat und psychologisches Subjekt müssen aber nicht im Zusammenhang mit den grammatischen Ausdrücken Subjekt und Prädikat stehen.

Siehe auch

Literatur: Jakobs, Joachim (1983): Fokus und Skalen – zur Syntax und Semantik der Gradpartikeln im Deutschen. Niemeyer. Tübingen
Paul, Hermann (1968): Prinzipien der Sprachgeschichte. Niemeyer. Tübingen