Difference between revisions of "Heteronymie"

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*Sebastian Löbner, Semantik - Eine Einführung, Walter De Gruyter Berlin, 2003, S.128, S.133;  Angelika Linke, Studienbuch Linguistik, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2004, S.161
== Quellen ==
 
  
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Sebastian Löbner, Semantik - Eine Einführung, Walter De Gruyter Berlin, 2003, S.128, S.133;  Angelika Linke, Studienbuch Linguistik, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2004, S.161
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[[Category:Semantics]]
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Latest revision as of 16:55, 3 August 2014

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Definition

Heteronymie bezeichnet die semantische Beziehung zwischen verschiedenen Hyponymen des gleichen Hyperonyms. Mit anderen Worten: Heteronyme sind verschiedene Lexeme einer gemeinsamen Kategorie mit zugleich grundlegenden gemeinsamen Bedeutungsbestandteilen sowie wenigen, aber sich ausschließenden Bedeutungsunterschieden.

Kommentar

Genau wie Antonyme, sind auch Heteronyme logisch inkompatibel, bezeichnen jedoch keine semantischen Gegenteile, sondern gleichberechtigte Alternativen innerhalb einer Kategorie.

Beispiele

  • Hyperonym "Farbwörter": Blau-gelb-grün-lila-…
  • Hyperonym "Wochentage": Montag-Dienstag-Mittwoch…
  • Hyperonym "Monate": August-September-Oktober-Dezember…

Herkunft

Heteronymie stammt vom griech.Wort heteronymia (Verschiedennamigkeit) ab.

Referenzen

  • Sebastian Löbner, Semantik - Eine Einführung, Walter De Gruyter Berlin, 2003, S.128, S.133; Angelika Linke, Studienbuch Linguistik, Max Niemeyer Verlag, Tübingen 2004, S.161