Difference between revisions of "Kommunikation"

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(aus Schoenke, Textlinguistik-Glossar)
 
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* die interpersonale Kommunikation (z. B. Ansprache, Vorlesung).
 
* die interpersonale Kommunikation (z. B. Ansprache, Vorlesung).
  
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*''Prototypisch für den Gebrauch der Sprache in mündlichen Sprachspielen ist dialogisches, nicht monologisches Sprechen'' (Weinrich 1993: 819).
 
*''Prototypisch für den Gebrauch der Sprache in mündlichen Sprachspielen ist dialogisches, nicht monologisches Sprechen'' (Weinrich 1993: 819).
  

Revision as of 16:55, 28 October 2007

Kommunikation ist die Verständigung durch sprachliche, sprachbegleitende und nichtsprachliche Zeichen und damit die (wechselseitige) Übermittlung von Informationen.

Kommentare

In der schriftlichen Kommunikation unterscheiden sich Texte der verschiedenen Textsorten in ihren Funktionen und Strukturen.

In der mündlichen Kommunikation zeigen die in den verschiedenen Kommunikationsarten entstehenden Texte deutliche strukturelle Unterschiede:

  • die dialogische Kommunikation (Gespräche),
  • die monologische Kommunikation (Informationsübermittlung nur von einer Person ausgehend),
  • die intrapersonale Kommunikation (z. B. Selbstgespräch, lautes Denken),
  • die interpersonale Kommunikation (z. B. Ansprache, Vorlesung).

Zitat

  • Prototypisch für den Gebrauch der Sprache in mündlichen Sprachspielen ist dialogisches, nicht monologisches Sprechen (Weinrich 1993: 819).

Siehe auch

Text, Textlinguistik, Textsorten

Link

Eva Schoenke, Textlinguistik-Glossar

Literatur

Weinrich, Harald. 1993. Textgrammatik der deutschen Sprache. Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich: Dudenverlag.