Difference between revisions of "Numerus"

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Der '''Numerus''' (lat. Zahl) ist eine grammatische Kategorisierung, mit der die Quantitätsverhältnisse erfasst werden und Angaben zur Anzahl der bezeichneten Elemente gemacht werden, daher auch grammatische Zahl genannt.
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Der '''Numerus''' (pl. Numeri, vom Lat. ''Numerus'' '(An)zahl, Menge') ist eine grammatische Kategorisierung, mit der die Quantitätsverhältnisse erfasst werden und Angaben zur Anzahl der bezeichneten Elemente gemacht werden, daher auch grammatische Zahl genannt.
  
Number is a grammatical classification used to show the quantity of a denoted element. The number can be divided into singular and plural.
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Das Deutsche unterscheidet zwischen [[Singular]] (ein Element, oder Einzahl) und [[Plural]] (zwei oder mehr Elemente, oder Mehrzahl). Andere Sprachen haben eine feinere Numerusdifferenzierung mit weiteren Numeruskategorien, wie den [[Dual]] (genau zwei Elemente, z.B. im [[Altgriechisch|Altgriechischen]]), den [[Trial]] (genau drei Elemente, z.B. im [[Fidschi]]) oder den [[Paucal]] (eine geringe oder kleine Anzahl von Elementen, z.B. im [[Russisch|Russischen]]).
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Im Deutschen werden [[Substantiv|Substantive]] (1), [[Verb|Verben]] (2), [[Adjektiv|Adjektive]] (3), [[Artikel|Artikelwörter]] (4) und [[Pronomen|Pronomina]] (5) nach dem Numerus flektiert. In einigen Fällen sind die Singular- und Pluralform [[Synkretismus|synkretisch]], d.h. sie unterscheiden sich in einem Merkmal (Singular vs. Plural) aber nicht in der Form (6).
  
Das Deutsche unterscheidet zwischen [[Singular]] (ein Element, d.h. Einzahl) und [[Plural]] (zwei oder mehr Elemente, d.h. Mehrzahl). In anderen Sprachen kann es weitere Formen geben, wie den [[Dual]] (genau zwei Elemente, z.B. im Altgriechischen), den [[Trial]] (genau drei Elemente, z.B. im Fidschi) oder den [[Paucal]] (eine geringe oder kleine Anzahl von Elementen, z.B. im Russischen).
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(1) ein '''Tisch''' vs. zwei '''Tische''' <br>
Im Deutschen werden werden Substantive (1), Verben (2), Adjektive (3), Artikelwörter (4) und Pronomina (5) nach dem Numerus flektiert.
 
  
(1) (ein) Tisch vs. (zwei) Tische <br>
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(2) ich '''schlafe''' vs. wir '''schlafen'''<br>
  
(2) (ich) schlafe vs. (wir) schlafen<br>
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(3) das '''gelbe''' Haus vs. die '''gelben''' Häuser<br>
  
(3) (ein) gelbes (Haus) vs. (die) gelben (Häuser)<br>
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(4) '''das''' Haus vs. '''die''' Häuser<br>
  
(4) das (Haus) vs. die (Häuser)<br>
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(5) '''ich''' vs. '''wir'''<br>
  
(5) ich vs. wir
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(6) das '''Kabel''' vs. die '''Kabel'''
  
 
Im Deutschen ist der Singular die grammatisch [[unmarkierte Form]], während der Plural die [[markierte Form]] und meist durch einen [[Flexionssuffix]] (6) oder [[Umlaut]] (7) gekennzeichnet ist. Die Markierung durch einen Umlaut tritt vor allem bei Substantiven häufig in Kombination mit einem Flexionssuffix auf (8). Die Unterscheidung zwischen Singular und Plural kann auch mithilfe von unterschiedlichen Stämmen realisiert werden, vor allem Pronomina (9a) (9b).
 
  
(6) Freund - Freund''e''<br>
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Im Deutschen gilt der Singular als die grammatisch [[Markiertheit|unmarkierte Form]], aus der der Plural abgeleitet wird. Die Pluralform wird bspw. in der Substantivflexion durch einen [[Flexionssuffix]] (7) oder [[Umlaut]] (8) markiert. Die Markierung durch einen Umlaut tritt vor allem bei Substantiven häufig in Kombination mit einem Flexionssuffix auf (9). Die Unterscheidung zwischen Singular und Plural kann auch mithilfe von unterschiedlichen Stämmen realisiert werden, vor allem bei Pronomina (10) & (11).
  
(7) Garten - G''ä''rten<br>
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(7) Freund - Freund'''e'''<br>
  
(8) Mann - M''ä''nn''er''<br>
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(8) Garten - G'''ä'''rten<br>
  
(9) a. ich - ''wir''<br>
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(9) Mann - M'''ä'''nn'''er'''<br>
  
(9) b. mein - ''unser''<br>
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(10) ich - '''wir'''<br>
  
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(11) mein - '''unser'''<br>
  
Ein [[Substantiv]], das nur im Singular vorkommt, nennt man Singularetantum, darunter fallen bspw. einige Stoffnamen (Wasser), Abstrakta (Durst) und Kollektiva (Schmuck). Ein Substantiv, das nur im Plural vorkommt, nennt man dagegen Pluraletantum, darunter fallen einige Kollektiva (Leute, Eltern), Krankheiten (Pocken) und Fachtermini (Unkosten). Die meisten deutschen Wörter (insbesondere Substantive) können jedoch sowohl als Singular- als auch als Pluralform realisiert werden.
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Bei einigen Substantiven gibt es keine Numerusflexion. Ein Substantiv, das nur im Singular vorkommt, nennt man Singularetantum, darunter fallen bspw. einige Stoffnamen (Wasser), Abstrakta (Durst) und Kollektiva (Schmuck). Ein Substantiv, das nur im Plural vorkommt, nennt man dagegen Pluraletantum, darunter fallen einige Kollektiva (Leute, Eltern), Krankheiten (Pocken) und Fachtermini (Unkosten). Die meisten deutschen Wörter (insbesondere Substantive) können jedoch sowohl im Singular als auch im Plural realisiert werden.
  
Innerhalb von [[Nominalphrasen]] sind Substantive, [[attributive]] Adjektive und Artikelwörter hinsichtlich des Numerus kongruent zueinander (10). Auch in [[Pronominalphrasen]] gehören Erweiterungen der gleichen Numeruskategorie an wie das als Kopf fungierende Pronomen (11) (Ausnahmen sind hier nur Nominalphrasen im Genitiv). Die Numeruskategorie bleibt also innerhalb einer Phrase konstant. Stehen die Nominal- oder [[Pronominalphrasen]] in Subjektsposition des Satzes, stimmen diese auch mit dem Numerus des finiten Verbs überein.
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Innerhalb von [[Nominalphrase|Nominalphrasen]] sind Substantive, [[attributiv|attributive]] Adjektive und [[Artikel|Artikelwörter]] (bzw. [[Determinierer]]) hinsichtlich des Numerus [[Kongruenz|kongruent]] zueinander (12) & (13) (ausnahmen sind hier pränominale Genitive (14)), d.h. sie übereinstimmen in der Numeruskategorie. Darüber hinaus kongruiert im Deutschen eine Nominalphrase, die als Subjekt des Satzes fungiert, mit dem finiten Verb des Satzes in Numerus.
  
(10) die.PL schönen.PL Schuhe.PL <br>
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(12) die<sub>PL</sub> schönen<sub>PL</sub> Schuhe<sub>PL</sub> <br>
  
(11) meine.PL schönen.PL Schuhe.PL<br>
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(13) meine<sub>PL</sub> schönen<sub>PL</sub> Schuhe<sub>PL</sub><br>
  
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(14) Peters<sub>SG</sub> Schuhe<sub>PL</sub><br>
  
Die Realisierung einer bestimmten Numeruskategorie (Singular oder Plural) muss nicht immer mit einem Ausdruck von Ein- bzw. Mehrzahl korrelieren. Bspw. kann der Plural auch für Quantitäten kleiner als 1 benutzt werden (12), darüber hinaus kann der Singular (z.B. in generischen Ausdrücken) für den Ausdruck einer größeren Menge von Individuen verwendet werden (13).
 
  
(12) a. Ich besitze null/0,5 Kühe.<br>
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Die Realisierung einer bestimmten Numeruskategorie (Singular oder Plural) muss nicht immer mit einem tatsächlichen Ausdruck von Ein- bzw. Mehrzahl korrelieren. Bspw. kann der Plural auch für Quantitäten kleiner als 1 benutzt werden (15) & (16), darüber hinaus kann der Singular (z.B. in [[generisch|generischen]] Ausdrücken) für den Ausdruck einer größeren Menge von Individuen verwendet werden (17).
  
(12) b. *Ich besitze null/0,5 Kuh.<br>
+
(15) Ich besitze null/0,5 Kühe.<br>
  
(13) Ein Hund hat vier Beine.<br>
+
(16) *Ich besitze null/0,5 Kuh.<br>
  
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(17) Ein Hund hat vier Beine.<br>
  
  
<big>'''Literatur'''</big>
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== Literatur ==
  
* Buscha, Joachim & Gerhard Helbig. 2018. Deutsche Grammatik, ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen.
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* Buscha, Joachim & Helbig, Gerhard. 2018. ''Deutsche Grammatik: Ein Handbuch für den Ausländerunterricht''. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen.
* Corbett, Greville G. 2004. Number. 2. Aufl. Cambridge Textbooks in linguistics. Cambridge: Cambridge University Press. Erstausgabe, 2000.
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* Corbett, Greville G. 2004. ''Number'' (2. Aufl.) (Cambridge Textbooks in linguistics). Cambridge: Cambridge University Press. Erstausgabe, 2000.
* Gaeta, Livio. 2008. Die deutsche Pluralbildung zwischen deskriptiver Angemessenheit und Sprachtheorie. Zeitschrift für germanistische Linguistik 36: 74-108.
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*Fries, Norbert. 1997. ''Die hierarchische Organisation grammatischer Kategorien'' (Sprachtheorie und germanistische Linguistik 7). Debrecen: Institut für Germanistik an der Lajos-Kossuth-Universität.
* Kiparsky, Paul und Judith Tonhauser. 2012. Semantisch of Inflection. In Semantics: An International Handbook of Natural Language Meaning, hg. v. Claudia Maienborn, Klaus von Heusinger und Paul Portner, 2070-2097. Berlin; New York: De Gruyter Mouton.
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* Gaeta, Livio. 2008. Die deutsche Pluralbildung zwischen deskriptiver Angemessenheit und Sprachtheorie. ''Zeitschrift für germanistische Linguistik'' 36: 74-108.
* Lasersohn, Peter. 2011. Mass Nouns and Plurals. In Semantics: An International Handbook of Natural Language Meaning. hg. v. Claudia Maienborn, Klaus von Heusinger und Paul Portner, 1131-1185. Berlin; New York: De Gruyter Mouton.
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* Kiparsky, Paul & Tonhauser, Judith. 2012. Semantics of Inflection. In: Maienborn, Claudia, Heusinger, Klaus von & Portner, Paul (eds.). 2012. ''Semantics: An International Handbook of Natural Language Meaning''. Berlin: De Gruyter Mouton, 2070-2097.
* Link, Godehard. 1991. Plural. In Semantik: Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung, hg. v. Stechow, Arnim und Dieter Wunderlich, 418-440. Berlin; New York: Walter de Gruyter.
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* Lasersohn, Peter. 2011. Mass Nouns and Plurals. In: Maienborn, Claudia, Heusinger, Klaus von & Portner, Paul (eds.). 2012. ''Semantics: An International Handbook of Natural Language Meaning''. Berlin: De Gruyter Mouton, 1131-1185.  
* Wegener, Heide. 2003. Normprobleme bei der Pluralbildung fremder und nativer Substantive. Linguistik online 16: 119-157.
+
* Link, Godehard. 1991. Plural. In: Stechow, Arnim von & Wunderlich, Dieter (eds.). 1991. ''Semantik: Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung''. Berlin: Walter de Gruyter, 418-440.
* Wiese, Heike und Maria Pinango. 2014. Computations in the Mental Lexicon: Noun Classes and the Mass/Count Distinction. In Zwischen Kern und Peripherie: Untersuchungen zu Randbereichen in Sprache und Grammatik, hg. v. Antonio Machicao y Priemer, Andreas Nolda und Athina Sioupi, 209-235. Berlin: De Gruyter.
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* Machicao y Priemer, Antonio & Müller, Stefan. 2021. NPs in German: Locality, theta roles, and prenominal genitives. ''Glossa: A journal of general linguistics.''
* Wöllstein, Angelika. 2016. Die Grammatik (Bd. 4). Berlin: Duden.
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* Wegener, Heide. 2003. Normprobleme bei der Pluralbildung fremder und nativer Substantive. ''Linguistik online'' 16: 119-157.
* Grammis: https://grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik/2923 (zuletzt eingesehen: 07.02.2021, 11:25 Uhr)
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* Wiese, Heike & Piñango, Maria. 2014. Computations in the Mental Lexicon: Noun Classes and the Mass/Count Distinction. In: Machicao y Priemer, Antonio, Nolda, Andreas & Sioupi, Athina (eds.). 2014. ''Zwischen Kern und Peripherie: Untersuchungen zu Randbereichen in Sprache und Grammatik''. Berlin: De Gruyter, 209-235.
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* Wöllstein, Angelika. 2016. ''Duden: Die Grammatik'' (Bd. 4). Berlin: Dudenverlag.
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== Weblinks ==
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* Grammis: https://grammis.ids-mannheim.de/systematische-grammatik/2923 (Zugriff: 07.02.2021, 11:25 Uhr)

Latest revision as of 17:49, 26 March 2021

Der Numerus (pl. Numeri, vom Lat. Numerus '(An)zahl, Menge') ist eine grammatische Kategorisierung, mit der die Quantitätsverhältnisse erfasst werden und Angaben zur Anzahl der bezeichneten Elemente gemacht werden, daher auch grammatische Zahl genannt.

Das Deutsche unterscheidet zwischen Singular (ein Element, oder Einzahl) und Plural (zwei oder mehr Elemente, oder Mehrzahl). Andere Sprachen haben eine feinere Numerusdifferenzierung mit weiteren Numeruskategorien, wie den Dual (genau zwei Elemente, z.B. im Altgriechischen), den Trial (genau drei Elemente, z.B. im Fidschi) oder den Paucal (eine geringe oder kleine Anzahl von Elementen, z.B. im Russischen). Im Deutschen werden Substantive (1), Verben (2), Adjektive (3), Artikelwörter (4) und Pronomina (5) nach dem Numerus flektiert. In einigen Fällen sind die Singular- und Pluralform synkretisch, d.h. sie unterscheiden sich in einem Merkmal (Singular vs. Plural) aber nicht in der Form (6).

(1) ein Tisch vs. zwei Tische

(2) ich schlafe vs. wir schlafen

(3) das gelbe Haus vs. die gelben Häuser

(4) das Haus vs. die Häuser

(5) ich vs. wir

(6) das Kabel vs. die Kabel


Im Deutschen gilt der Singular als die grammatisch unmarkierte Form, aus der der Plural abgeleitet wird. Die Pluralform wird bspw. in der Substantivflexion durch einen Flexionssuffix (7) oder Umlaut (8) markiert. Die Markierung durch einen Umlaut tritt vor allem bei Substantiven häufig in Kombination mit einem Flexionssuffix auf (9). Die Unterscheidung zwischen Singular und Plural kann auch mithilfe von unterschiedlichen Stämmen realisiert werden, vor allem bei Pronomina (10) & (11).

(7) Freund - Freunde

(8) Garten - Gärten

(9) Mann - Männer

(10) ich - wir

(11) mein - unser

Bei einigen Substantiven gibt es keine Numerusflexion. Ein Substantiv, das nur im Singular vorkommt, nennt man Singularetantum, darunter fallen bspw. einige Stoffnamen (Wasser), Abstrakta (Durst) und Kollektiva (Schmuck). Ein Substantiv, das nur im Plural vorkommt, nennt man dagegen Pluraletantum, darunter fallen einige Kollektiva (Leute, Eltern), Krankheiten (Pocken) und Fachtermini (Unkosten). Die meisten deutschen Wörter (insbesondere Substantive) können jedoch sowohl im Singular als auch im Plural realisiert werden.

Innerhalb von Nominalphrasen sind Substantive, attributive Adjektive und Artikelwörter (bzw. Determinierer) hinsichtlich des Numerus kongruent zueinander (12) & (13) (ausnahmen sind hier pränominale Genitive (14)), d.h. sie übereinstimmen in der Numeruskategorie. Darüber hinaus kongruiert im Deutschen eine Nominalphrase, die als Subjekt des Satzes fungiert, mit dem finiten Verb des Satzes in Numerus.

(12) diePL schönenPL SchuhePL

(13) meinePL schönenPL SchuhePL

(14) PetersSG SchuhePL


Die Realisierung einer bestimmten Numeruskategorie (Singular oder Plural) muss nicht immer mit einem tatsächlichen Ausdruck von Ein- bzw. Mehrzahl korrelieren. Bspw. kann der Plural auch für Quantitäten kleiner als 1 benutzt werden (15) & (16), darüber hinaus kann der Singular (z.B. in generischen Ausdrücken) für den Ausdruck einer größeren Menge von Individuen verwendet werden (17).

(15) Ich besitze null/0,5 Kühe.

(16) *Ich besitze null/0,5 Kuh.

(17) Ein Hund hat vier Beine.


Literatur

  • Buscha, Joachim & Helbig, Gerhard. 2018. Deutsche Grammatik: Ein Handbuch für den Ausländerunterricht. Stuttgart: Ernst Klett Sprachen.
  • Corbett, Greville G. 2004. Number (2. Aufl.) (Cambridge Textbooks in linguistics). Cambridge: Cambridge University Press. Erstausgabe, 2000.
  • Fries, Norbert. 1997. Die hierarchische Organisation grammatischer Kategorien (Sprachtheorie und germanistische Linguistik 7). Debrecen: Institut für Germanistik an der Lajos-Kossuth-Universität.
  • Gaeta, Livio. 2008. Die deutsche Pluralbildung zwischen deskriptiver Angemessenheit und Sprachtheorie. Zeitschrift für germanistische Linguistik 36: 74-108.
  • Kiparsky, Paul & Tonhauser, Judith. 2012. Semantics of Inflection. In: Maienborn, Claudia, Heusinger, Klaus von & Portner, Paul (eds.). 2012. Semantics: An International Handbook of Natural Language Meaning. Berlin: De Gruyter Mouton, 2070-2097.
  • Lasersohn, Peter. 2011. Mass Nouns and Plurals. In: Maienborn, Claudia, Heusinger, Klaus von & Portner, Paul (eds.). 2012. Semantics: An International Handbook of Natural Language Meaning. Berlin: De Gruyter Mouton, 1131-1185.
  • Link, Godehard. 1991. Plural. In: Stechow, Arnim von & Wunderlich, Dieter (eds.). 1991. Semantik: Ein internationales Handbuch zeitgenössischer Forschung. Berlin: Walter de Gruyter, 418-440.
  • Machicao y Priemer, Antonio & Müller, Stefan. 2021. NPs in German: Locality, theta roles, and prenominal genitives. Glossa: A journal of general linguistics.
  • Wegener, Heide. 2003. Normprobleme bei der Pluralbildung fremder und nativer Substantive. Linguistik online 16: 119-157.
  • Wiese, Heike & Piñango, Maria. 2014. Computations in the Mental Lexicon: Noun Classes and the Mass/Count Distinction. In: Machicao y Priemer, Antonio, Nolda, Andreas & Sioupi, Athina (eds.). 2014. Zwischen Kern und Peripherie: Untersuchungen zu Randbereichen in Sprache und Grammatik. Berlin: De Gruyter, 209-235.
  • Wöllstein, Angelika. 2016. Duden: Die Grammatik (Bd. 4). Berlin: Dudenverlag.


Weblinks