Casus rectus

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In der älteren Grammatik der indoeuropäischen Sprachen ist Casus rectus die Bezeichnung für Nominativ und Vokativ, im Gegensatz zu den obliquen Kasus, also allen anderen.

  • „die beiden casus recti, der Nominativ und der Vokativ, sind bei dem Streite über die Kasustheorie nicht beteiligt. Im Nominativ steht das Subjekt, von dem der Satz etwas aussagt.“ (Müller 1908:3)

Literatur

  • Müller C. F. W. 1908. Historische Grammatik der lateinischen Sprache: Syntax des Nominativs und Akkusativs im Lateinischen. Leipzig u.a. 175 S.